Seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 konnten bereits über 130 Geflüchtete erfolgreich in Bietigheim untergebracht werden. Hierzu werden sowohl gemeindeeigene als auch angemietete Wohnobjekte genutzt. Bei der Unterbringung der betroffenen Personen ist es der Gemeindeverwaltung sowie dem Gemeinderat ein besonderes Anliegen, die Integration der Geflüchteten in das Gemeindeleben zu fördern. Aus diesem Grund wurde seit Beginn der Flüchtlingskrise auf eine dezentrale Unterbringung im gesamten Ort gesetzt.
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich diese Vorgehensweise stark integrationsfördernd auf die Untergebrachten auswirkt. Durch die Unterbringung in Mitten des Ortes fällt eine Kontaktaufnahme mit den Nachbarn leicht und man schließt schnell neue Bekanntschaften. Hierdurch können Brücken geschlossen und gegenseitige Hilfsangebote geschaffen werden.
Nachdem in den letzten Jahren die Anzahl der neu in Deutschland ankommenden Geflüchteten rückläufig war, ist nun wieder ein deutlicher Anstieg der Zahlen zu verzeichnen. Aus diesem Grund ist die Gemeindeverwaltung Bietigheim auf der Suche nach Immobilien (Wohnungen, Häuser) zur Anmietung, in denen Geflüchtete durch die Gemeindeverwaltung untergebracht werden können.
Wenn Sie als Eigentümer ein solches Objekt anbieten möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Lars Jukresch (Tel. 07245/808-40; lars.jukresch@bietigheim.de) oder beispielweise einem Mitglied des Gemeinderates auf. Gerne stehen wir Ihnen auch bei Fragen zu Mietverträgen, untergebrachten Personen oder Erfahrungsberichten aus bisherigen Anmietungen telefonisch, per E-Mail oder persönlich zur Verfügung. Scheuen Sie sich daher nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Interesse an der Vermietung einer Immobilie haben. Wir freuen uns auf Sie und bedanken uns recht herzlich bei allen Personen, die die Gemeinde und die Geflüchteten bereits jetzt unterstützen!