Die Gemeinde Bietigheim hat in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro für Verkehrswesen Koehler & Leutwein GmbH & Co. KG ein neues Radverkehrskonzept entwickelt. Im Rahmen dieses Projekts wurden Maßnahmen erarbeitet, um den Radverkehr in der Gemeinde attraktiver und sicherer zu gestalten - ein wichtiger Schritt im Hinblick auf die Verkehrswende und die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes.

Während bisher umfangreiche Untersuchungen zum motorisierten Verkehr durchgeführt wurden, gab es deutlich weniger Analysen zur nachhaltigen Mobilität. Da jedoch der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel immer wichtiger wird, rückte der Radverkehr in den Fokus der Planungen. Auch die geplante Radschnellverbindung zwischen Karlsruhe und Rastatt, an die Bietigheim angebunden werden soll, war ein Element der Überlegungen.

Im Rahmen der Konzeption wurde die aktuelle Situation des Radverkehrs in Bietigheim genau analysiert. Dies umfasste:

·         Sichtung von Grunddaten zum bestehenden Radwegenetz
·         Ortsbesichtigungen und die Beobachtung des Verkehrsflusses an zentralen Stellen wie Schulen und Kreuzungen
·         die Berücksichtigung von Unfallschwerpunkten und gefährlichen Querungsstellen

Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst, der auch grafische Darstellungen der wichtigsten Haupt- und Nebenrouten für den Radverkehr in Bietigheim enthält. Diese Routen sollen die wichtigsten Ziele innerhalb der Gemeinde optimal miteinander verbinden.

Bevor das Konzept abschließend durch den Gemeinderat beschlossen wird, haben Sie als Bürgerinnen und Bürger von Bietigheim die Möglichkeit, Anregungen und Änderungswünsche bis zum 26.09.2024 zu äußern. Ihre Rückmeldungen können Sie per E-Mail an gemeinde@bietigheim.de senden.

Das vollständige Radverkehrskonzept ist hier einsehbar.

Die Gemeinde Bietigheim freut sich auf Ihr Feedback und Ihre Unterstützung, um den Radverkehr in unserer Region zukunftsfähig zu gestalten.